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Im letzten Beitrag über das Lauftraining habe ich das neue Gerät im ELIXIA – „SensoPro“ – schon einmal kurz erwähnt. Heute möchte ich es euch näher vorstellen, denn es setzt meiner Meinung nach genau dort an, was im Training oft zu kurz kommt: Kräftigung der Tiefenmuskulatur, Koordination und Gleichgewicht.

Kräftigung der Tiefenmuskulatur

  • Die Stärke kommt bekanntlich von Innen – also dort, wo auch die Tiefenmuskulatur (autochthone Muskulatur genannt) ansetzt. Sie zieht sich entlang des Skeletts und ist insbesondere für die Stabilitäts- und Positionskontrolle einzelner Wirbelkörper zuständig. Sie bedingt also eine aufrechte Körperhaltung und unterstützt eine kraft und schwungvolle sowie ausbalancierte Bewegungsausführung.
  • Die Rumpfmuskulatur (‚Core‘) stabilisiert den Oberkörper und schafft eine starke Mitte. Sie setzt sich aus den tiefen sowie oberflächlich gelegenen Muskeln zusammen. Aber nur die Tiefsitzenden sind der entscheidende Clou bei Rückenbeschwerden, weil sie die Wirbelsäule gesund und effektiv stützen.
  • Die kleinen Muskelstränge sind oft aber nur sehr schwer anzusprechen. Wichtig ist die Arbeit mit dem eigenen Körpergewicht, also Stabilisationstraining und Gleichgewichtsübungen sowie ‚aggressive‘ Reize, auf die der Körper mit entsprechender Haltearbeit reagiert. Genau das bietet das SensoPro in diversen Übungsabfolgen.

Koordination

  • Die Koordination bedingt ein reibungsloses Zusammenspiel des gesamten Bewegungsapparates und fordert gleichzeitig den Kopf heraus.
  • Definitionsgemäß ist Koordination das „Zusammenwirken von Zentralem Nervensystem (ZNS, Gehirn und Rückenmark), der peripheren Nerven (Leitungen vom ZNS zum Muskel) und der Skelettmuskulatur (bzw. jener Muskulatur, die innerhalb eines bestimmten Bewegungsablauf benötigt wird)“.
  • Die Muskel können noch so groß sein – aber wenn man sie nicht effektiv anspielen kann, bleiben sie für die jeweilige Bewegungsausführung und Krafterzeugung wirkungslos. Teamwork ist also gefragt und gemeinsam ist man bekanntermaßen sowieso stärker.
  • Wer im Training auf Koordination Wert legt, der rüstet sich auch für alltägliche Situationen. Situationen, wo Reaktionsfähigkeit und Geschicklichkeit gefragt sind.
    Reaktionsfähigkeit beispielsweise, wenn der Bus abrupt bremst und Geschicklichkeit, wenn die eigenen Multitasking-Fähigkeiten auch im öffentlichen Raum herhalten muss.
  • Unkoordinierte Bewegungen sind nicht nur anstrengender, sondern provozieren Verletzungen. Und eine unsaubere Ausführung zieht die Gelenke und Bänder in Mitleidenschaft.
  • Eine effektive Koordination macht es uns hingegen leichter. Es werden nur gezielte Muskeln angesprochen, die für die Bewegung und Krafterzeugung wirklich benötigt werden. Diese Optimierung spart wiederum Energie.
  • Das effektive Anspielen der wirklich nützlichen Muskeln ist auch speziell im Krafttraining entscheidend, wo die intra(innerhalb des Muskels)- und inter(zwischen den Muskeln)muskuläre Koordination bestimmt, wie viel Kraft der Muskel erzeugen kann. Und darüber hinaus entscheidet eine saubere und koordinierte Bewegungsausführung (insbesondere im Kraftsport wenn es an die Gewichte geht)
    über die eigene Sicherheit.

Gleichgewicht

  • Unser Gleichgewicht stellt die Basis, von der aus sämtliche Bewegungen aufgebaut und koordiniert werden.
  • Dabei unterscheidet man nach Hotz, Hirtz & Ludwig (2000) zwischen Standgleichgewicht (Bewegungen ohne Ortsveränderung), Balanciergleichgewicht (Bewegungen mit Ortsveränderung), Drehgleichgewicht (Drehbewegungen um die verschiedenen Körperachsen) und das Fluggleichgewicht (während stützlosen Phasen). Wer also an seiner Balancefähigkeit arbeitet, der kann je nach Situation entsprechend reagieren.
  • Gleichgewichtsübungen schulen aber nicht nur den Gleichgewichtssinn und die Geschicklichkeit, sondern fördern auch kleine, vernachlässigte Muskeln.
  • Vier Sinneseindrücke spielen in unsere Balancefähigkeit ein: die vestibuläre (von Gravitation und Beschleunigung abhängig), visuelle (Orientierung im Raum), taktile (Tastsinn) und kinäthische (Bewegungs-, Kraft- und Stellungssinn) Wahrnehmung,
  • Eine gute Gleichgewichtsfähigkeit ist eine wichtige Sturz – und Verletzungsprophylaxe und ist gleichsam die Basis für eine erhöhte sportliche
    Leistungsfähigkeit.

Für Ihre Gesundheit

  • Mit SensoPro kann man nicht nur Stürzen und Verletzungen vorbeugen, sondern findet auch nach einer Verletzung wieder sanft ins Training zurück – beispielsweise in Phasen der aktiven Rehabilitation.
  • SensoPro setzt nicht nur dort an, wo es einem leistungsorientierten Sportler fehlt, sondern greift auch älteren Menschen (wortwörtlich) aktiv unter die Arme, wenn sie im Alltag besonderen Herausforderungen ausgesetzt werden.

Anwendung und Programm-Auswahl

  • Die Bedienung ist einfach und selbsterklärend und ermöglicht nach einmaliger Einweisung durch eines der Trainer ein selbstständiges Integrieren in das eigene Training. Sprecht die Mitarbeiter des ELIXIAS einfach auf das SensoPro an und vereinbart ein Probetraining.
  • Die jeweiligen Übungsabfolgen sind unterteilt in die Kategorien Gesundheit, Fitness und Performance. Und je nach Bedarf und körpereigenen Defiziten kann man seinen individuellen Schwerpunkt setzen.
  • Zudem kann man durch die Übungsvielfalt, die das Gerät bietet, immer wieder neue Trainingsreize setzen und Abwechslung in sein Training bringen.
  • Die jeweiligen Programme eignen sich als effektives WarmUp und sollten auch bevorzugt am Anfang jedes Training stattfinden, denn da ist insbesondere der Kopf noch ‚frisch‘ und kann sich ausreichend auf die Anforderungen fokussieren.
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