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Viele Mythen ranken sich um das vermeintlich heikle Duo Gelenkschmerzen und Training. Vor den Tipps für ein gelenkfreundliches Work-out hier noch ein kurzer Faktencheck.

Oft hören wir

  • wie wichtig die Ernährung für gesunde Gelenke ist,
  • dass wir uns schonen und
  • das Gewicht reduzieren sollten.

Faktencheck:

  • Wir sollten unsere Gelenke tatsächlich schonen, wenn es sich um eine akute Entzündung oder Verletzung handelt. Wenn es dauerhafte Schmerzen sind, die uns das Sitzen auf der Couch eingebrockt hat, dann ist Bewegung definitiv ein Weg zur Schmerzlinderung.
  • Die Ernährung ist immer wichtig, und ja, es gibt entzündungshemmende Gewürze. Generell empfehlen wir eine weitreichendere, basenbildende Ernährung. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist die Grundlage für gut geschmierte Gelenke. Einen Säure-Basen-Ratgeber finden Sie im online Mitgliederbereich.
  • Jedes Kilo weniger ist eine Entlastung für die Gelenke; vorausgesetzt, es handelt sich um Körperfett und nicht um Muskelmasse, die wir verlieren. Denn ein gut trainierter Stützapparat, also die Stützmuskulatur, ist genauso wichtig für schmerzfreie Gelenke.

Sie sehen, ein individuell abgestimmtes Training kann ein wesentlicher Teil der Lösung sein. Dennoch sind Gelenkschmerzen oftmals trügerisch, weil es zieht, sticht und drückt – und wir den Schmerz vermeiden wollen. Warum es sich trotzdem lohnt, sich zu bewegen, lesen Sie jetzt.

Mit diesen fünf Tipps trainieren Sie gelenkgerecht und können die Schmerzen sogar reduzieren:

  1. Wärmen Sie sich auf! Ein gutes und effektives Training beginnt ganz klar mit einem Warm-up. Bringen Sie Ihren Körper erst auf Betriebstemperatur, bevor Sie loslegen. Aufwärmen reduziert das Verletzungsrisiko enorm, die Durchblutung wird gefördert, die Gelenke werden beweglicher und auch das Reaktionsvermögen passt sich den Anforderungen an.
  2. Trainieren Sie ganze Muskelgruppen! Damit reduzieren Sie das Risiko eines Übertrainings einzelner Muskeln.
  3. Achten Sie auf Abwechslung und trainieren Sie die Stützmuskulatur! Wenn Sie immer die gleichen Muskelgruppen trainieren, kann es schneller zu einer Überlastung der Muskeln, aber auch der naheliegenden Gelenke kommen. Trainieren Sie die Stützmuskulatur, diese wird zum Beispiel hervorragend beim Vibrationstraining im Balancerclub gefördert. Die tief liegenden Muskelgruppen geben Ihren Gelenken halt.
  4. Praktizieren Sie ein Mobilitätstraining. Also dehnen Sie Ihre Muskelgruppen, Bänder und Sehnen. Wenn Sie beweglicher sind, verletzen Sie sich weniger; gleichzeitig nehmen sie unnötig viel Zug und Druck von den Gelenken. Yoga ist übrigens bestens dafür geeignet.
  5. Gönnen Sie sich Faszienmassagen. Die Faszienrolle ist vielmehr ein Trainingsgerät. Die Anwendung mit der Faszienrolle ist also ein Training, mit dem Sie das Bindegewebe „geschmeidig rollen“. Dadurch werden Sie beweglicher und können Schmerzen langfristig reduzieren.

Damit Sie von Anfang an mit der richtigen Intensität beginnen und Freude am Training haben, empfehlen wir Ihnen eine individuelle Beratung bei Ihrem Balancercoach. Er kann Ihnen nach einer Erstanalyse genau sagen, wie Sie am besten mit dem Training starten.

Wir wünschen Ihnen eine schmerzfreie und aktive Zeit!

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